Hand aufs Herz: Ein Kleidungsstück für Babys und kleine Kinder kann gut und gerne fünfmal weitergegeben werden. So lange dauert es, bis erste Gebrauchsspuren (Hoppalas mit Karottenbrei und anderen Herausforderungen einmal ausgenommen) sichtbar sind. Die Circle Economy geht sogar von bis zu zehn Wiederverwendungen aus. Ulrich pendelt sich in der Mitte ein und sagt: „Ich möchte Menschen ansprechen, die nicht für jede Entwicklungsphase ihres Babys neues Gewand produziert wissen wollen. Gutes soll und darf so lange wie möglich im Gebrauch sein. Und durch das Mieten sparen sich Eltern bis zu 50 Prozent der Neuanschaffungskosten für ihre Babymode.“ Das sind eine Menge gute Gründe, bei SharingUP Babykleidung im Abo zu beziehen und damit zu mieten.

SharingUP als Vorreiter der Sharing Economy

Die Sharing Economy nimmt gerade erst Fahrt auf. Ulrich ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet. „Ich möchte gerne in erster Reihe stehen und die Fahne heben. Denn Teilen und Weiterverwenden ist der Weg, den wir gehen müssen, wenn wir die Umwelt bewahren und den Klimawandel bremsen wollen. So wie bisher kann es nicht weitergehen.“ Auch wenn er aus eigener Erfahrung weiß, wie etwa der Verkehr in Indien oder Konzerne in den USA ticken und der Umwelt schaden, so ist er absolut nicht bereit, die Flinte ins Korn zu werfen. „Ich muss und möchte Vorbild sein“, sagt er und plädiert dafür, Ressourcen stets sinnvoll zu nutzen.

Sharing Economy ist das Wirtschaftsmodell der Zukunft

Wenn wir von Sharing Economy, also der Wirtschaft des Teilens, sprechen, dann sind wir nahe an einer guten, sinnvollen Zukunft, sagt Ulrich. Nachhaltiger produzieren, bewusster konsumieren, Ressourcen effizienter nutzen – all das sind wichtige Schlagworte. Der Grundgedanke ist nicht neu, darf aber stark ausgebaut werden.
Gerade bei Babykleidung ist es schlau, sie nicht zu besitzen, sondern nur für den Zeitraum zu benutzen, in dem sie dem Nachwuchs auch wirklich passt. Während die Eltern sich über schöne Kleidungsstücke und gespartes Geld freuen, profitiert die Umwelt, weil nicht für jedes Baby neues Gewand produziert werden muss.

Blick in die Zukunft: Wohin der Weg der Nachhaltigkeit bei Babysachen im Abo führt

Wohin darf es für Ulrich gehen? Neben der Babykleidung zum Mieten werden auch Spielsachen, Sport- und Gebrauchsartikel interessant für sein Sortiment. „Oder ich gehe einen Schritt zurück und biete auch Umstands- oder Stillmode zum Mieten an“, lauten die Überlegungen des Nachhaltigkeits-Pioniers. Er kommt aus der Industriewirtschaft und Unternehmensberatung und weiß, wie man Prozesse optimiert und effizienter gestaltet. „Ich mag es, Dinge selbst in die Hand zu nehmen, andere Blickwinkel und Meinungen dazuzuholen und dann in die Umsetzung zu gehen.“
Sein Motto bei allem Tun: Wiederverwenden statt verschwenden.