Wenn Ulrich eine neue SharingBOX mit nachhaltiger und hipper Babykleidung in bester Bio-Qualität schnürt, verwendet er zum Einpacken der einzelnen Teile Mullwindeln. Seidenpapier oder gar Kunststoffverpackungen? Fehlanzeige. Für den Unternehmer und sein Startup ist klar, dass er bei jedem Arbeitsschritt Müll sparen will. Nur so geht Nachhaltigkeit für ihn. Seine Motivation bekommt er, wenn er einen Blick vor seine Haustür in Henndorf bei Salzburg macht. Die sprießende Natur und das Alpenpanorama in der Ferne lassen ihm keine andere Möglichkeit, als seine Umwelt bestmöglich zu schützen.
Da ihm Solidarität wichtig ist, denkt er auch an jene Menschen, die in den Ländern des Südens unter meist fürchterlichen Bedingungen Fast Fashion produzieren. „Wie kommen die Leute in der Atacama-Wüste oder in China dazu, für uns eine solche Last auf sich zunehmen und ihre Umwelt zu verpesten?“, fragt Ulrich. Deshalb will er es mit seiner nachhaltigen Babykleidung zum Mieten besser machen.

Alle paar Wochen neues Gewand fürs Baby? Dann lieber mieten!

Da die ersten Wochen, Monate und Jahre beim Menschen genau die Lebensphase ist, in der sie am schnellsten wachsen und am öftesten neues Gewand brauchen, hat er mit SharingUP ein Zeichen gegen Verschwendung gesetzt. „Ich möchte, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, mit tollen, schönen Produkten aufzuwachsen, die noch dazu die Umwelt schonen. Sie sollen noch möglichst lange das Beste von unserem Planeten haben und Dramen wie die voranschreitende Erderwärmung nicht noch intensiver erleben müssen“, sagt er.
„Enkeltauglichkeit“ ist ein Begriff, den er gerne mag, wenn er an sein Business denkt.

Vorreiter für nachhaltige Babymode im Abo

Dabei ist Ulrichs Erfindergeist hellwach. Wenn er ein Paket mit gebrauchter Babykleidung zurückbekommt, dann macht er sich an die Reinigung der Einzelteile, damit sie der nächsten Familie mit ihrem Nachwuchs Freude machen. Er verwendet Waschmittel für Professionals auf Enzymbasis – die Inhaltsstoffe sind selbstverständlich biologisch abbaubar und die Kleidungsstücke damit safe für das nächste Baby, das darin die Welt entdecken darf.
Weil Ulrich weiß, dass auch UV bei der Reinigung ein Thema ist, überlegt er gerade in diese Richtung weiter. Darüber hinaus macht er sich Gedanken über Transportwege; er kann sich gut vorstellen, nahegelegene Kundinnen und Kunden mit dem eigenen Fahrrad zu beliefern – oder Fahrradkuriere vom Salzburger Land bis in die Mozartstadt hinein einzusetzen. So geht Nachhaltigkeit bei SharingUP.